Förderangebote
Auf den folgenden Seiten finden Sie aktuelle Fördermöglichkeiten rund um Kreislaufwirtschaft in Deutschland sowie auf EU-Ebene. Die hier gelisteten Fördermöglichkeiten geben einen ersten Überblick und sind nicht abschließend.
Förderdatenbank des Bundes: Die Europäische Union, der Bund sowie auch die Länder stellen Fördermöglichkeiten rund um die Kreislaufwirtschaft zur Verfügung. Eine Übersicht verfügbarer Förderungen auf allen Ebenen ist auf der Förderdatenbank des Bundes einzusehen.
Initiative europäischer Förderbanken (JICE): Die europäischen Förderbanken haben ihre Kräfte gebündelt, um Beiträge von Unternehmen und Kommunen zur Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Bis Ende 2025 sollen von der Initiative 16 Mrd. Euro in Kreislaufwirtschaftsprojekte investiert werden.
- Up2Circ - Boosting the uptake of circular business model, product and process innovation ist ein internationales Projekt, das durch das Programm "Horizont Europa" der Europäischen Kommission finanziert wird. Das Projekt zielt darauf ab, den Übergang europäischer kleiner und mittlerer Unternehmen zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.
- Eine Übersicht weiterer relevanter Förderprogramme gibt es auf der Website des Zentrum Ressourceneffizienz.
Förderangebote von Stiftungen
Volkswagen Stiftung: Gefördert werden originelle und praxisrelevante Forschungsfragen zum Schließen von Rohstoff-Produkt-Kreisläufen. Der nächste Förderzyklus ist für 2025/26 vorgesehen. Hier gibt es weitere Informationen.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU): Die DBU fördert die Kreislaufführung und effiziente Nutzung großer und umweltrelevanter Stoffströme. Auch Start-Up-Förderung ist ein Teil des Förderprogramms der DBU. Weitere Informationen zu den aktuellen Förderungen durch die DBU gibt es hier.
- Stiftung Mehrweg hat das Ziel, Ressourcenschonung und Umweltschutz nachhaltig zu unterstützen. Sie setzt sich für die Schaffung von Voraussetzungen ein, Mehrweganteile in allen wirtschaftlichen Bereichen nachhaltig zu stabilisieren und zu erhöhen. In Zusammenarbeit mit Umwelt- und Handelsverbänden sowie mehrwegorientierten Unternehmen werden in jedem Jahr einzelne Themenschwerpunkte (wissenschaftlich) vertieft und Forderungen zur Mehrwegförderung in den umweltpolitischen Dialog eingebracht. Mehr Informationen gibt es hier.
- Die Veolia Stiftung fördert u.a. Projekte, die einen innovativen und nachhaltigen Beitrag zum Schutz von Wasserressourcen und Biodiversität, zur Steigerung von Energieeffizienz sowie zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft leisten. Das Förderspektrum der Veolia Stiftung reicht von der Unterstützung von naturbasierten Klimalösungen hin zum Einsatz technologischer Lösungen.
- Die Stiftung Naturschutz Berlin fördert Projekte und Vorhaben zur Vermeidung von Verpackungsmüll finanziell. Gesucht werden Akteurinnen und Akteure mit innovativen Ansätzen, die Bürgerinnen und Bürger von der Abfallvermeidung und richtigen Trennung begeistern. Dabei sollen Zielgruppen, die bisher nur schwer erreichbar sind, kreativ und originell angesprochen werden. Nähere Informationen dazu gibt es hier.
Regionale Förderangebote
Die Stiftung Naturschutz Berlin fördert Projekte und Vorhaben zur Vermeidung von Verpackungsmüll finanziell. Gesucht werden Akteure und Akteurinnen mit innovativen Ansätzen, die Bürgerinnen und Bürgern von der Abfallvermeidung und richtigen Trennung begeistern. Dabei sollen Zielgruppen, die bisher nur schwer erreichbar sind, kreativ und originell angesprochen werden. Nähere Informationen dazu gibt es hier.
Digitale Anwendungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz in zirkulären Produktionsprozessen (DigiRess II): DigiRess II ist ein Zukunftsprogramm des Strukturwandels im Rheinischen Revier. Es fördert Modellvorhaben digitaler Anwendungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der zirkulären Produktion in den Fördergebieten des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG). Die Finanzhilfen für diese Modellvorhaben Kohleregionen dienen im Rahmen dieser Förderung insbesondere der Bewältigung des Strukturwandels und der Sicherung der Beschäftigung im Zuge des Ausstiegs aus dem Braunkohleabbau und der Verstromung von Braunkohle.
Circular Valley baut die Metropol-Region Rhein-Ruhr als globales Zentrum für die Kreislaufwirtschaft auf, in dem internationale Startups, Unternehmen, Wissenschaft und Politik zusammenkommen. Die Circular Valley Stiftung bietet mit ihrem Circular Economy Accelerator ein Programm zur Förderung von Startups, die im Bereich der Kreislaufwirtschaft aktiv sind (Kreislaufwirtschaft, Recycling, alternative Ausgangsstoffe, Orchestrierung der Wertschöpfungskette, erneuerbare Energie, Landwirtschaft und Wasser). Bewerbungen von Startups aus dem In- und Ausland sind herzlich willkommen!
CircularCities NRW fördert den Übergang zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft. Antragsberechtigt sind Verbünde aus Kommunen und kommunale Zweckverbände, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen. An jedem Verbundvorhaben muss mindestens eine Kommune beteiligt sein. Die nächste Einreichungsmaßnahme „Circular Economy – CircularCities.NRW“ endet am 28.05.2028
Gern können Sie uns per E-Mail auf weitere Förderprogramme in Ihrer Region hinweisen: kontakt@kreislaufwirtschaft-deutschland.de
Auch die Geschäftsstelle der NKWS unterstützt treibende Kräfte der Kreislaufwirtschaft mit ihren Angeboten zur Vernetzung:
Lassen Sie sich als Netzwerk, Kompetenzzentrum oder Reallabor der Kreislaufwirtschaft beispielsweise auf unserer Landkarte anlegen, um von Stakeholdern gefunden zu werden oder fügen Sie als Unterstützung bei der Bewerbung Ihre nicht-kommerziellen Veranstaltungen zu unserem Veranstaltungskalender hinzu. Hinweise zur Einreichung von Input finden Sie auf den jeweils verlinkten Seiten.